Künstler aus Bothel sind erstmals bei der kreisweiten Veranstaltung mit dabei

Kunst und Performance bei „KulturLandKultur“

Birgit Pomrenke mit Eckhard Thieler, der gerade einen Druck auf dem T-Shirt fönt.

Birgit Pomrenke mit Eckhard Thieler, der gerade einen Druck auf dem T-Shirt fönt.

Bothel – Wie spannend Kunst mit ihren verschiedenen Ausdrucksstilmitteln in Glas, Holz, Textilien, Bildern, der Musik oder Schmuck ist, das erfuhren die Besucher auf ihrer Entdeckungstour in Worth und in Bothel im Rahmen des „KulturLandKultur“-Wochenendes. Erstmals hatten sich in diesem Jahr auch Künstler in der Samtgemeinde Bothel an der kreisweiten Kulturveranstaltung beteiligt.

Zum wiederholten Mal hatte die Initiativgruppe KulturLandKultur zu einem Kulturfest in der Region eingeladen. Das regionale Ereignis sprach dabei alle Sinne der Gäste an. So gab es viel zu sehen, zu hören und sogar zu riechen. Künstler und Kulturschaffende öffneten ein Wochenende lang ihre Ateliers, Werkstätten, Gärten und Höfe. Angeboten wurden blühende, darstellende, bildende und kulinarische Kunst. Dazu gehörten Bilder, Skulpturen, Textilarbeiten ebenso dazu wie Lesungen und Musikveranstaltungen.

Es gab eine Menge zu entdecken: In der Samtgemeinde Bothel präsentierten Birgit Pomrenke in Worth sowie die Eheleute Gesa und Sven Thiemer in Bothel ihre Arbeiten. „Ich fertige Siebdrucke her. Dabei fotografiere ich Motive in der Umgebung, lasse die Fotografie auf Folie kopieren und durch ein Belichtungsverfahren bekomme ich dann mein Druckpositiv“, erklärt Birgit Pomrenke, die mit der Besucherresonanz zufrieden war.

In Bothel, auf dem Anwesen der Familie Thiemer, versammelten sich insgesamt zwölf Künstler aus Bremen, Hamburg und der Region. Darunter auch Maler und Musiker, die den Gästen eine bunte Unterhaltung boten. Neben der Malerei, der Fotografie oder dem Jazz beeindruckte eine Performancekünstlerin, die in einem Kubus aus cremefarbenen Stoffwänden stand und mehrere Stunden am Tag die Stoffe ständig mit Gedanken beschrieb, die ihr gerade durch den Kopf gingen. Dabei überschrieb sie auch immer wieder Worte, die sie bereits Stunden vorher an dieser Stelle verfasste.

woe

Quelle

Rotenburger Kreiszeitung

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